Die wirkliche Nachricht des China-Ballons über den USA

Der Ballon am 1. Februar 2023 über Billings (Montana). Bild: Chase Doak, CC BY 4.0
- Die wirkliche Nachricht des China-Ballons über den USA
- Was die Ballon-Krise zwischen den USA und China wirklich bedeutet
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Themen des Tages: Westliche Sanktionen gegen Russland. Die Panzer-Lieferungen an die Ukraine. Und die US-chinesische Ballon-Krise vom Wochenende.
Liebe Leserinnen und Leser,
1. Heute geht es wieder einmal um die Frage, was die Sanktionen gegen Russland bringen.
2. Kiew sorgt sich über die zu erwartende Panzerflotte aus Nato-Staaten.
3. Und auf Seite 2 lesen Sie: Was der China-Ballon über den USA für die Ukraine bedeutet.
Doch der Reihe nach.
Zweifel an Wirkung von Russland-Sanktionen
Die Sanktionen gegen den russischen Energiesektor sind nach wie vor Gegenstand von Debatten, so Telepolis-Autor Bernd Müller: "Die offizielle Darstellung ist, sie seien ein Erfolg; andere blicken skeptisch auf sie; und wieder andere sehen sie als gescheitert an." Müller weiter:
Erst am Sonntag stoppte die Europäische Union die Einfuhr von raffinierten Erdölerzeugnissen aus Russland, einschließlich Diesel und Flugzeugtreibstoff. Ferner hat sich die EU gemeinsam mit anderen G7-Staaten auf eine Preisobergrenze für Erdölprodukte geeinigt.
Debatte über und nach Ende der Corona-Zeit
Dass die "Corona-Zeit" vorbei ist, werden die meisten Menschen vor allen dadurch mitbekommen haben, dass ab dem 2. Februar die Maskenpflicht auch im Fernverkehr beendet ist, merkt heute Telepolis-Autor Peter Nowak an. "Wer jetzt noch Masken trägt, tut das nicht mehr, weil es Pflicht ist, sondern weil er oder sie sich dafür individuell entschieden hat, wie es schon lange in Ostasien der Fall ist." Die Gründe könnten vielfältig sein – Schutz vor Erkältungen oder vor unterschiedlichen Umwelteinflüssen gehörten dazu.
Wesentlich weniger Menschen werden mitbekommen haben, dass das Robert-Koch-Institut m 2. Februar de Risikobewertung im Fall des Coronavirus auf moderat herabgestuft hat. Das macht einmal mehr und besonders deutlich, dass das Corona-Zeitalter auch offiziell beendet ist.
Sorge in Kiew über schleppende Panzer-Lieferung
Die ukrainische Regierung ist besorgt, dass die versprochene Lieferung von westlichen Panzern geringer ausfallen könnte, als erwartet, berichten Telepolis heute. Diese Sorge brachte nun der stellvertretende Außenminister Andrij Melnyk gegenüber der Süddeutschen Zeitung zum Ausdruck.
Dieses Vorhaben droht bisher zu scheitern, weil noch immer nicht ausreichend Zusagen über die Lieferung von Leopard-2-Panzern vorliegen. Neben Deutschland hatten zahlreiche andere Länder verkündet, diese Panzer liefern zu wollen, doch mit konkreten Angeboten halten sie sich zurück.
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